Wanderschuhe für schmale Füße – Nie wieder Herumgerutsche!

Merrell Moab 2 Mid Vent

Der Merrell Moab 2 Mid Vent ist relativ eng geschnitten und bietet somit Personen mit schmalen Füßen einen deutlich besseren Halt. Mir hat das Fußbett sehr gut gefallen. Es war angenehm weich und dennoch unterstützend. Selbst ohne eine lange Einlaufzeit fühlte ich mich direkt wohl und die Passform war dabei das Tüpfelchen auf dem „i“. Ansonsten war die Sohle wirklich brauchbar. Sie war zwar sehr fest, dennoch konnte ich auf harten Untergründen gut abrollen. Dazu kam das tiefe Profil, weshalb Wegrutschen verhindert wurde. Zugleich muss ich aber auch die Verarbeitung loben. Ich bin nun schon eine Weile mit den Merrell Moab 2 Mid Vent unterwegs, doch wirkliche Abnutzungserscheinungen kann ich nicht feststellen.

Selbst habe ich nur wenige Nachteile festgestellt, weshalb ich mich ein bisschen in den Kundenbewertungen umgeschaut habe, ob ich etwas übersehen habe. Hier gaben einige Kunden an, dass das Fußbett unterschiedlich ausgeformt sei. Entweder habe ich verschiedene Fußformen oder nichts bemerkt, denn beide Schuhe fühlten sich komplett gleich an. Ich persönlich muss aber den Grip auf feuchten Felsen bemängeln. Zwar bin ich nicht hingefallen, doch etwas rutschiger war ich unterwegs. Auch der Preis ist relativ hoch, doch dafür macht der Merrell Moab 2 Mid Vent eine gute Figur.

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Columbia Woodburn II

Der robuste Halbschuh Columbia Woodburn II muss sich nicht verstecken, denn dessen Passform fällt einen Hauch zu eng aus, wodurch er perfekt für Personen mit schmalen Füßen wird. In meinem Test hat mir die wasserdichte Membran gefallen. Regen, Schnee oder auch ein Bad im Fluss stellten kein Problem für den Columbia Woodburn II dar. Außerdem war der Tragekomfort sehr angenehm. Die Lasche war gepolstert und somit kam es auch nicht zu Druckstellen durch die Schnürsenkel. Gleichzeitig kann ich die Atmungsaktivität loben. Ich schwitze schnell, doch selbst im Hochsommer kamen meine Füße trocken aus dem Wanderschuh. Für alle Querfeldein-Wanderer ist wohl die Sohle das Herzstück. Sie bietet eine hohe Trittfestigkeit auf allen Untergründen. Dank der sogenannten „Techlite“-Zwischensohle ist auch eine gute Dämpfung vorhanden.

Das Material ist ein Traum und wirklich sehr hochwertig, braucht dafür aber einiges an Pflege. Ich würde empfehlen, dass Du die Columbia Woodburn II nach jedem Tragen gründlich reinigst und einwachst. Ansonsten waren die Farben ein Reinfall. Es gibt nur vier Stück und alle sind dunkel und beinah identisch. Dafür ist aber der Preis ein Highlight, denn der Columbia Woodburn II ist überraschend günstig. Abschließend kann ich Dir nur von den mitgelieferten Schnürsenkeln abraten. Sie sind Schrott und sollten nach dem Kauf direkt durch hochwertige Modelle ersetzt werden.

Salewa Ms Wildfire

Die Salewa Ms Wildfire kommen sehr sportlich daher, denn rein optisch erinnern sie direkt an einen Sneaker. Es verstecken sich aber etliche Features unter der Lasche. Dir fällt sofort das geringe Gewicht auf. Die Wanderschuhe für schmale Füße sind wirklich federleicht und somit ideal für lange Wanderungen ohne Ermüdungserscheinungen. Trotzdem sind sie auch sehr stabil. Ich bin über Stock und Stein und erhielt immer eine gute Unterstützung. Das war wohl auch der Vibram-Sohle zu verdanken. Sie bot einen guten Halt und ließ sich zudem gut abrollen. Praktisch war, dass ich die Salewa Ms Wildfire bei schlechtem Wetter nicht ausziehen musste. Sie bringen einen Wetterschutz mit und sind somit gegen Regen und Co. gewappnet.

Apropos Regen, denn für tiefen Altschnee oder Matsch empfehle ich Dir die Salewa Ms Wildfire nicht. Die Sohle bietet dahingehend einfach keinen guten Grip, weshalb Du wegrutschen könntest. Es gibt aber viele andere Modelle in meinem Test, die Dich entsprechend unterstützen werden. Was mich nach dem Anziehen aber sofort überrascht hat, waren die Schnürsenkel. Der Hersteller hat es wohl gut gemeint, denn sie sind unfassbar lang. Das ist nervig, weshalb ich Dir direkt einen Austausch empfehle. Preislich siedeln sich die Salewa Ms Wildfire hingegen im oberen Bereich an, abhängig von der Farbe und Größe.

Brütting Expedition

Beim Anziehen wirst Du Dich direkt wohlfühlen. Ohne Einlaufen oder viel Nachhelfen mit Socken, anderen Schnürsenkeln oder Einlegesohlen fühlte ich mich bestens aufgehoben. Generell war der Tragekomfort beim Laufen sehr hoch. Selbst nach vielen Kilometern saß der Brütting Expedition noch wunderbar. Auch bei der Verarbeitung gibt es nichts zu meckern. Der Schuh ist sehr hochwertig und ich habe keine nennenswerten Abnutzungserscheinungen festgestellt. Sehr gut hat mir der Preis gefallen. Der Brütting Expedition beweist im Test, dass Du nicht immer Hunderte von Euro ausgeben musst, um einen guten Schuh zu bekommen. Genauso war die Farbauswahl zu meiner vollsten Zufriedenheit. Abschließend muss ich nur noch die Vibram-Sohle loben, denn sie machte genau das, was sie sollte.

Leider kann ich den Brütting Expedition nicht nur loben, doch denk immer an den günstigen Preis. Gestört hat mich der Fersenbereich, denn dort bin ich immer wieder etwas rausgerutscht. Bei einer langen Tour war das überaus nervig, doch ich konnte es mit einem neuen Sockenpaar überwinden. Du kannst Dir aber auch mit einer Einlegesohle helfen. Achte darauf, dass diese im Hackenbereich etwas dünner und dafür im vorderen Fußbereich dicker ist, dann erhältst Du einen sicheren Sitz. Ansonsten gab es hier und da kleine Abstriche bei der Qualität. Aber selbst, wenn Du den Schuh nur ein Jahr tragen würdest, hat sich der Kauf gelohnt.

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LOWA Gorgon GTX

Locker-leicht bist Du mit dem LOWA Gorgon GTX unterwegs, denn der Sportschuh eignet sich ebenfalls für Outdoor-Abenteuer. Ich lege ihn Dir für Speedhiking oder Nordic Walking ans Herz. Ansonsten überzeugte mich das Gore-Tex-Material. Es sorgte für einen guten Schutz gegen Wasser und gleichzeitig begann ich in den LOWA Gorgon GTX nicht zu schwitzen. Mir hat aber auch gefallen, dass die Sohle perfekt auf meine Bedürfnisse zugeschnitten war. Sie war sehr griffig und verhinderte somit das Wegrutschen, zugleich lag aber auch eine Schaumstoffzwischensohle vor. Dadurch erhielt ich Halt und Stabilität, weshalb ich mich einfach wohl in den LOWA Gorgon GTX gefühlt habe. Zum Abschluss muss ich wohl die Verarbeitung loben. Mir fielen keine Fertigungsfehler auf und auch nach über 100 Kilometer sind keine großen Abnutzungserscheinungen zu sehen.

In beinah allen Punkten haben mich die Wanderschuhe für schmale Füße überzeugt, dennoch gab es einige kleine Nachteile. Begonnen bei den Farben. Zwar bot der Hersteller diverse Farben, doch diese waren relativ unkreativ und langweilig. Das schränkte aber den Tragekomfort nicht ein. Ebenfalls ist mir zu Anfang ein recht starker Chemiegeruch aufgefallen. Er hat sich aber ziemlich schnell verzogen, sodass Du die Wanderschuhe für schmale Füße einfach etwas auslüften musst. Ansonsten fällt der LOWA Gorgon GTX relativ klein aus. Das ist für schmale Füße natürlich gut, doch solltest Du automatisch immer eine Nummer kleiner kaufen, greife jetzt lieber zu Deiner eigentlichen Schuhgröße.

Bedeutet klein direkt schmal?

Viele machen den Fehler und glauben, dass kleine Schuhe direkt für schmale Füße geeignet sind. Natürlich sind sie etwas schmaler, doch auch deutlich kürzer. Immerhin könnte es sein, dass Du nicht zwangsweise kurze Füße hast, doch diese einfach sehr schmal sind. Insofern brauchst Du einen langen Schuh, der aber dennoch schmal ist.

Der Grund, weshalb kleine Schuhgrößen nicht automatisch schmal sind, ist, dass mit der Größe der Umfang ebenso ansteigt. War der Schuh also schon vorher recht breit, bleibt er es auch. Deshalb musst Du speziell nach Wanderschuhe für schmale Füße suchen, statt einfach nach kleinen Vertretern.

Bedeutet klein direkt schmal?

Viele machen den Fehler und glauben, dass kleine Schuhe direkt für schmale Füße geeignet sind. Natürlich sind sie etwas schmaler, doch auch deutlich kürzer. Immerhin könnte es sein, dass Du nicht zwangsweise kurze Füße hast, doch diese einfach sehr schmal sind. Insofern brauchst Du einen langen Schuh, der aber dennoch schmal ist.

Der Grund, weshalb kleine Schuhgrößen nicht automatisch schmal sind, ist, dass mit der Größe der Umfang ebenso ansteigt. War der Schuh also schon vorher recht breit, bleibt er es auch. Deshalb musst Du speziell nach Wanderschuhe für schmale Füße suchen, statt einfach nach kleinen Vertretern.

Was musst Du beim Kauf beachten?

Damit Du glücklich mit Deinen Wanderschuhen wirst, solltest Du einige Aspekte beim Kauf beachten. Auch ich habe sie in meinem Wanderschuhe-Test genau unter die Lupe genommen. Im Vordergrund steht die Passform. Probiere den Schuh mit dünnen und dicken Socken sowie anderen Einlegesohlen aus.

Du solltest stets einen guten Halt bekommen. Außerdem spielt die Sohle eine wichtige Rolle. Sie sollte passgenau, biegsam und dennoch rutschfest sein. Natürlich kommt es darauf an, was Du mit dem Wanderschuh machen willst. Weitere wichtige Punkte beim Kauf sind das Material, die Schnürung, die Dämpfung sowie die Pflege. Überprüfe einfach alles rund um den Schuh, damit Du vollends zufrieden wirst.

Das Fazit zum Wanderschuhe für schmale Füße

Schmale Füße können zu einem Problem werden, besonders, wenn Du keinen Halt im Schuh hast. Keine Sorge, denn in meinem Test habe ich alle Wanderschuhe für schmale Füße unter die Lupe genommen. Die fünf gezeigten Angebote haben mich am meisten überzeugt, sodass ich sie Dir ohne Einschränkungen empfehlen kann.

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