Die besten Trekkingschuhe für den Winter
Im Verlauf dieses Projekts (Schuhwolke.de) habe ich bereits dutzende Schuhe aller Art und für jeden Bereich im Praxistest ausprobiert.
Ob Schuhe für Sport, Alltag oder Hobby – Ich durfte als Versuchskaninchen herhalten. 🙂
Hi! Ich bin Mike.
Bereits in meinen jungen Jahren war ich Fitnesssportler und nun auch seit mehreren Jahren absoluter Laufsport Enthusiast.
Heute gibt es kaum einen Morgen, an dem ich mir nicht die Laufschuhe zuschnürre & mit einem 5km Lauf durch den Park, in den Tag starte.
CMP Rigel Mid Shoe Wp
Der CMP Rigel Mid Shoe Wp ist für mich ein wahrer Powerschuh. Er geht keine Kompromisse ein und sorgt auch im Winter für kuschelig warme Füße. Anders gesagt: Die Fütterung ist top und selbst bei Minustemperaturen wird Dein Fuß nicht zu bibbern beginnen. Ich kann aber auch die Passform hervorheben. Selbst mit dicken Socken schmiegen sich die Trekkingschuhe mit warmem Futter an und verhindern jegliche Druckstellen oder Schmerzen.
Das heißt, dass ein sehr hoher Komfort vorliegt. Auch die Verarbeitung ist einfach super. Ich habe mir die Trekkingschuhe mit gefütterten Eigenschaften ganz genau angeschaut. Alles sah sauber verarbeitet aus, weshalb ich mir sicher bin, dass sie eine lange Lebensdauer mitbringen. Einen Nachteil kannst Du Dir sofort denken: Der CMP Rigel Mid Shoe Wpist ist nicht für den Sommer geeignet. Da es sich um Trekkingschuhe gefüttert handelt, sind sie für den Sommer einfach zu warm.
Tipp: Ich habe schon den Test für die besten Sommerschuhe gemacht, schau deshalb einfach dort vorbei. Was mich aber deutlich mehr enttäuscht hat, ist die Atmungsaktivität. Jene ist eher mangelhaft, sodass die Füße schon einmal zu schwitzen beginnen können. Von daher solltest Du nicht zu dicke Socken tragen. Auch die Sohle ist ein wenig steif, doch dafür bietet sie einen super Halt auf nassen und trocknen Böden. Für mich war das also kein Problem.
Salewa Ms Mountain Trainer Mid
Beim Salewa Ms Mountain Trainer Mid bekommst Du genau das, was Du Dir erhoffst. Natürlich ist er gerade für Bergtouren ein hervorragender Begleiter, was der Sohle zu verdanken ist. Ob über Stock oder Stein, die Sohle ist trittsicher und überaus kantenstabil. Es passiert also nicht, dass Du abrutschst oder sie Deinen Fuß nicht mehr unterstützt. Gleichzeitig ist aber auch die Passform einfach ein Traum. Die Trekkingschuhe für den Winter fallen weder zu eng noch zu weit aus.
Dank der Schnürung konnte ich den Schuh perfekt auf meinen Fuß zuschneiden und lief danach wie auf Wolken. Überrascht hat mich aber das angenehme Klima. Obwohl es sich um Trekkingschuhe mit warmen Innenfutter handelt, haben meine Füße nicht geschwitzt. Sie kamen warm, aber trocken an. Nun aber zu den Nachteilen, denn vor dem großen Test musste ich eine bittere Pille schlucken: der Preis.
Die Salewa Ms Mountain Trainer Mid sind nun wirklich kein Schnäppchen, doch nach dem Anprobieren bereute ich den Preis eigentlich nicht. Was mich aber mehr gestört hat, war die Dämpfung der Sohle. Sie war für meine Verhältnisse ein wenig zu schwach, doch viele mögen den harten Auftritt. Ein weiterer Nachteil ist die eher mickrige Farbauswahl. Salewa bietet nicht gerade aufregende Muster oder Ähnliches an, doch für einen Gang durch den Schnee reicht es allemal.
Salomon Quest 4 GTX
Trekkingschuhe für den Winter müssen einige wichtige Aspekte mitbringen, und der Salomon Quest 4 GTX hat genau das. Vom ersten Moment an muss ich den Schuh loben, denn gerade sein angenehmes Tragegefühl hat mich begeistert. Er saß wunderbar am Fuß und schon nach wenigen Schritten fiel er mir gar nicht mehr auf. Aber auch über die Sohle freute ich mich bei Schnee und Matsch. Sie bot einen guten Grip und eine hohe Stabilität. Ich rutschte nicht aus und saß sicher im Sattel.
Ansonsten kann ich die Verarbeitung loben. Der Salomon Quest 4 GTX ist seinen Preis wert und selbst nach vielen Kilometern sehe ich noch keine Abnutzungsspuren. Eine Sache muss ich noch anführen: Das Schnürsystem hat mir sehr gut gefallen, denn so konnte ich die Trekkingschuhe mit gefütterten Eigenschaften auch um den Knöchel bestens befestigen. Ein Nachteil wird Dir sofort auffallen: der Preis. Die Salomon Quest 4 GTX sind richtig teuer und ich musste mir zweimal überlegen, ob ich sie mir kaufe oder nicht.
Am Ende habe ich es aber nicht bereut, sondern war richtig zufrieden mit dem Schuh. Mir ist aber aufgefallen, dass die Atmungsaktivität doch ein wenig schwächelt. Natürlich ist mir bewusst, dass sie bei Wintertrekkingschuhen nicht immer optimal ist, doch ich hätte sie mir einen Tick besser gewünscht. Zum Abschluss muss ich über die Größe meckern. Du solltest Dich immer für eine Nummer größer entscheiden, damit der Schuh nicht drückt.
Salewa Ms Rapace
Beim Salewa Ms Rapace war es genau so: Reinschlüpfen, festziehen und direkt los. Die Trekkingschuhe für den Winter haben alles mitgemacht und ich musste nicht lange herumfummeln, bis die Schnürung richtig saß oder die Einlegesohle eingelaufen war. Stattdessen fühlte sich der Schuh von Anfang an einfach hervorragend an. Dabei muss ich die doppellagige Innensohlenhöhe hervorheben. Sie hat sich wunderbar meinem Fuß angepasst und für einen sehr bequemen Sitz gesorgt.
Gleichzeitig bot der Schuh aber auch ein gutes Abrollverhalten. Selbst bei Schnee und Matsch rutschte ich nicht weg, sondern schritt sicher voran. Das war auch der ausgewogenen Dämpfung zu verdanken, denn selbst harte Untergründe spürte ich kaum. Somit sind die Trekkingschuhe mit warmem Innenfutter ein wahres Highlight. Trotzdem kann ich ihnen leider nicht die volle Punktzahl geben. Gerade in Hinblick auf die Passform muss ich doch etwas meckern. Der Salewa Ms Rapace ist relativ schmal und auch die Zehenkappe ist ein wenig niedrig. Trägst Du aber eher dünne Socken, ist das kein Problem. Oder Du greifst direkt zu einer Nummer größer.
Auch die Farbauswahl tat mir ein wenig in den Augen weh. Besonders „Royal Blue Papavero“ ist wohl der Inbegriff von Augenkrebs, doch wem es gefällt, der wird damit sicherlich glücklich. Was für mich deutlich mehr ins Gewicht schlug, ist die Verarbeitung. Sie ist nicht grundsätzlich schlecht, doch hier und da gibt es einige kleine Macken.
Mishansha Winterschuhe
- Für Damen und Herren geeignet
- Schicke Optik
- Hält warm und trocken
- Mangelhafte Verarbeitung
- Kein echtes Leder
Mishansha ist vielleicht keine so große Marke, doch lass Dich davon nicht täuschen. Ich kann Dir den Schuh auf jeden Fall ans Herz legen. Zunächst hat es mich begeistert, dass es den Schuh sowohl für Damen als auch Herren in den Größen 36 bis 48 gab. Hier wird Flexibilität also noch großgeschrieben. Außerdem gefiel mir die Optik. Sie wirkte weniger wie ein klassischer Trekkingschuh, sondern eher wie ein bequemer Schuh für den Winter. Aber auch die Eigenschaften muss ich loben.
Meine Füße bleiben in den Mishansha Winterschuhen wunderbar trocken und sie froren auch nicht. Darüber hinaus lag eine robuste Gummisohle mit Profil vor, welche das Ausrutschen auf glatten Oberflächen verhinderte. Zum Abschluss muss ich auf die Passform eingehen. Ich habe mich direkt wohlgefühlt und es hat nichts gedrückt oder gequetscht. Von daher kann ich auch für die Passform die volle Punktzahl vergeben. Der Mishansha Winterschuh macht vieles richtig, doch es gibt auch kleine Probleme.
Gerade die Verarbeitung und die verwendeten Materialien zählen vielleicht nicht zur Königsklasse. Schau Dir aber einmal den Preis an, denn die Trekkingschuhe für den Winter sind ein wahres Schnäppchen. Da kannst Du keine High-End-Materialien erwarten. Dementsprechend hat es mich auch nicht gestört, dass es sich nicht um echtes Leder handelt. Das erkennst Du aber nur, wenn Du genau hinschaust. Deutlich blöder war, dass kein richtiges Fußbett vorlag. Nach vielen Stunden können die Füße also schon einmal schmerzen. Meine Lösung: eine Einlegesohle.
Was sind die wichtigsten Kaufkriterien für Trekkingschuhe für den Winter?
Wanderschuhe müssen einige Kaufkriterien erfüllen, doch sollen sie speziell für den Winter zum Einsatz kommen, musst Du noch auf einige andere Kleinigkeiten achten. In erster Linie ist es wichtig, dass die Trekkingschuhe warm und wasserdicht sind. Gerade, wenn Du mit den Stiefeln durch Matsch, Schlamm und Schnee watschelst, willst Du nicht mit nassen und halb erfrorenen Füßen wieder nach Hause kommen.
Von daher immer auf eine gute Fütterung achten. Gerade warme Wolle oder vergleichbare Materialien sind vorteilhaft, denn diese tragen sogar noch zum Komfort bei. Weiterhin ist es wichtig, dass die Trekkingschuhe für den Winter eine robuste und rutschfeste Sohle mitbringen. Gerade auf Eis legst Du Dich schnell flach und tust Dir weh.
Das soll eine rutschfeste und tiefprofilierte Sohle verhindern. Ansonsten noch ein kleiner Extratipp von mir: Trage im Winter nur Schuhe mit einem hohen Schaft. Er wärmt nicht nur Deine Knöchel, sondern schützt diese auch. Besonders, wenn Du tatsächlich einmal wegrutschen solltest.
Wie pflegst Du die Schuhe?
Winterschuhe brauchen besondere Pflege. Nach jedem Tragen solltest Du den groben Schmutz mit einer weichen Bürste entfernen. Wasch den Schuh danach unter laufendem, lauwarmen Wasser ab. Rubbeln ihn grob mit einem sauberen Tuch und lass ihn dann trocknen. Wichtig: Stell die Wintertrekkingschuhe nicht auf die Heizung, denn das kann das Material belasten.
Das Fazit zu Trekkingschuhen für den Winter
Die richtigen Wanderschuhe sind in der kalten Jahreszeit essenziell. Ich habe Dir fünf Modelle mitgebracht, die in allen Bereichen hervorragend als Winterschuh geeignet sind. Such also nicht mehr weiter und entscheide Dich einfach für einen der genannten Angebote.
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